Vor einer Woche, zum 7. Jahrestag der Unterzeichnung des Motu proprio „Summorum Pontificum“ durch Papst Benedikt XVI., war zu lesen, daß seinerzeit der damalige Patriarch von Moskau seine große Genugtuung über dieses Motu proprio geäußert hatte, daß sowohl der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel als auch der Patriarch von Moskau Delegaten nach Loreto gesandt hatten, um, als es am Fest der Kreuzerhöhung in Kraft trat, an dem Pontifikalamt im überlieferten Ordo teilzunehmen, das aus diesem Anlaß Kardinal Castrillon Hoyos dort zelebrierte.
Wer es nicht schon gewußt hat, sieht daran, wie gewichtig den orthodoxen Kirchen im Blick auf künftige Gemeinschaft der Kirchen die Einstellung des Vatikans gegenüber dem überlieferten Ordo erscheint.
Und so kann man erwägen, welche Folgen das Verhalten des Vatikans gegenüber den Franziskanern der Immaculata für die Beziehung zu den orthodoxen Kirchen hat.
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