In einer Kolumne von Nora Bossong zu einem ganz anderen Thema (Lust auf Revolution. taz vom 12. 9. 2018) lese ich über Antonio Gramsci (1891 – 1937): «Er formulierte als erster klar, dass staatliche Restriktionen einer gesellschaftlichen Legitimation bedürfen, dass es also nicht bloß das staatliche Machtmonopol ist, das Macht sichert, sondern auch der gesellschaftliche Konsens, der Common Sense, der dies hinnimmt.»
Ich zitiere die zweite Strophe der Hymne des deutschen Kaiserreichs der Hohenzollern, die auf Heinrich Harries (1762 – 1802) zurückgeht:
«Nicht Ross und Reisige
sichern die steile Höh,
wo Fürsten stehn:
Liebe des Vaterlands,
Liebe des freien Manns
gründet den Herrscherthron
wie Fels im Meer.»
Montag, 17. September 2018
Freitag, 7. September 2018
Papst Franziskus und Mons. Viganò
Zwei Parteien stehen sich scharf gegenüber; aber, wenn auch keine eigentliche Synthese zu erkennen ist, so tut doch Dialektik not. Das Ergebnis ist hier zu finden: Franciscus P.P. I. – ein kirchengeschichtlich einmaliges Experiment
Abonnieren
Posts (Atom)