Freitag, 4. Januar 2013

«Einseitige und als Wahrheit proklamierte politische Botschaften»

Der „christlich“-soziale Bundesinnenminister Hans-Peter «Friedrich fordert von Kirchen Zurückhaltung in der Politik», so überschreibt die Berliner Morgenpost einen Artikel vom 23 Dezember: der Minister sei «„nicht immer glücklich damit“, wenn Kirchenvertreter „einseitige und als letztgültige Wahrheit proklamierte politische Botschaften“ von der Kanzel verkündeten.»
Doch noch viel weniger glücklich bin ich über einseitige und als Wahrheit proklamierte politische Botschaften, die unqualifizierte Parteipolitiker nicht nur verkünden, sondern gar noch in die Tat umsetzen.