Nun ist es offenbar: Papst Franziskus weiß grosso modo vom Vorgehen gegen die Franziskaner der Immaculata, billigt es, spricht P. Volpi & Co. sein Vertrauen aus.
Und wieder wird verleumdet: Zuvor war dem Gründer und Generalminister des Instituts, P. Stefano Manelli, Unterschlagung vorgeworfen worden – die Verantwortlichen mußten ihre Behauptung nach rechtlichen Schritten von Seiten der Familie P. Stefano Manellis zurücknehmen. Einem Novize des Instituts, der den Mut gehabt hatte, Papst Franziskus gegenüber P. Stefano zu verteidigen, der sich wenige Tage später entschloß, das Institut zu verlassen, wurde die Aussage unterschoben, er tue diesen Schritt, weil er «gegen das Zweite Vatikanische Konzil» eingestellt sei – indem man einem seiner Novizen solch eine Einstellung zuschreibt, trifft man natürlich das ganze Institut; und auch diese Unterstellung mußte zurückgezogen werden.
Donnerstag, 3. Juli 2014
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2 Kommentare:
Ich sehe in der Causa nur zwei Möglichkeiten: Entweder geschieht hier himmelschreiendes Unrecht oder da sind noch Leichen im Keller, von denen wir nichts wissen. Anders ist dieses äußerst harte Vorgehen nicht zu erklären.
Auch wenn die Franziskaner der Immaculate noch Leichen im Keller hätten: das Vorgehen gegen sie müßte rechtmäßig geschehen; Strafen – gravierende Strafen – und Disziplinarmaßnahmen – gravierende Disziplinarmaßnahmen – ohne Verhandlung, gar ohne Anklage, sind unzulässig; siehe: „Una sanzione in palese contrasto con il motu proprio di Benedetto XVI ...“.
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