Nein, keine gute Katholikin, aber auch keine trivial-blindwütige Kirchenfeindin, und jedenfalls eine kluge Beobachterin – Doris Akrap kommentiert die neue Enzyklika:
«Das als revolutionär gefeierte „Evangelii Gaudium“ macht Eindruck. Und zwar den, der Verfasser habe der Lektüre des strukturalistischen Philosophen Gilles Deleuze mehr abgewinnen können als dem Lesen in der Bibel.»
«.. etwas an all dem Revolutions- und Umsturzpathos des Papstes löst ein Unbehagen aus. Ja, der Papst attackiert zahlreiche Grundfesten der katholischen Kirche. Aber ist das nicht alles ein bisschen viel auf einmal? Und ist es nicht so, dass, wer keine Vision hat, eine Reform ankündigt? Und dann noch eine und noch eine, bis am Ende niemand mehr weiß, in welchem Reformstau man gerade steht, worum es da eigentlich grade geht?»
A new missionary apostolate in the Muslim world
vor 15 Stunden
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