Da ist die Rede «von der „ermutigenden Atmosphäre und dem jugendlichen Gesicht“ des Katholikentags»; und man sorgt sich, «ob die Laien mit ihrem Ruf nach Reformen nicht bloß auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertröstet werden sollen.»
Doch einige Absätze weiter ist zu lesen: «Andererseits dominieren auf dem Katholikentag mittlerweile die weißhaarigen Menschen, die das Konzil noch persönlich erlebt haben oder von ihm geprägt worden sind. Die Zahl der jungen Teilnehmer hat ganz offensichtlich abgenommen in den letzten Jahren.» Da sind eben «die vereinigten Gerontokraten der Laienbewegungen», wie Laurentius Rhenanius sie nannte.
Und die tageszeitung stellt noch die Frage, ob man die Veranstaltung «unbedingt mit ... 70er-Jahre-Sakropop aufmotzen muss.»
Dienstag, 22. Mai 2012
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