Wieder ein
konstruktiver Artikel in der tageszeitung über den Lateinunterricht. Professor Stefan Kipf von der Humboldt-Universität Berlin hat bemerkenswerte wissenschaftliche Ergebnisse erzielt: «Schüler nichtdeutscher Herkunft erzielen deutliche Fortschritte in der Zweitsprache Deutsch, wenn sie Lateinunterricht haben.» Latein funktioniere als Reflexionssprache, mit der die Kinder lernten, über Sprache an sich nachzudenken. «Sehr emotional besetzte Themen werden gerade in ethnisch gemischten Gruppen sachlicher und nüchterner besprochen, wenn ein lateinischer Text dazwischengeschaltet ist.»
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